Mitarbeit als Familie
Unsere Schule wird von der Schulgemeinschaft getragen. Jede einzelne Familie ist dabei ein wichtiges Zahnrad, um den Schulbetrieb reibungslos laufen zu lassen.
Dafür ist es nötig, dass unsere Familien
- aktiv an den verschiedenen Tätigkeiten im Schulbetrieb teilnehmen
(Elternabende, Reflexionstreffen, Vereinsversammlungen, etc.) - stabil und sicher zu den Kindern stehen
- durch den Schulbeitrag die Kosten für Begleiterinnen und Miete maßgeblich finanziell tragen
- in mindestens einem der Arbeitskreise aktiv mitarbeiten (Weihnachtsmarkt, Öffentlichkeitsarbeit, Instandhaltung, Veranstaltungskreis, Wirtschaftskreis, ….)
- den Schulreinigungsdiensten verlässlich nachkommen (jährlicher Reinigungsplan). Die Schulreinigung wird zur Gänze von der Elternschaft übernommen
Was sagen Eltern über die Schule
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In der Vogelsangschule darf mein Kind in seinem Tempo schulisch, sozial wie emotional wachsen und sich kreativ entfalten.
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Hier wird unser Kind in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen, nicht bewertet und verglichen, sondern in seinen Fähigkeiten, Talenten und Interessen bestärkt und gefördert. Hier ist Zeit und Raum für Wachstum - frei von Druck, Stress und anderen negativen Aspekten, die der gesunden Entfaltung und Entwicklung unseres Kindes im Weg stehen könnten.
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Meine Tochter hat sich bis zum Alter von 15 Jahren frei entwickeln und entfalten können. Ohne Notendruck, ohne Vergleiche wer besser oder schlechter ist, ohne Hausübung und Lernen zuhause. Und trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ist es für sie nun in der weiterführenden Schule kein Problem sich dem strikten Schulsystem anzupassen. Sie hinterfragt vieles kritisch, hat aber keine Probleme sich in diese völlig neue Struktur einzufügen.
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Wenn jemand meine 6-jährige Tochter fragte, was sie in der Schule so macht, antwortete sie immer: „Ach, ich spiele eigentlich nur“. Das hat mich vorerst sehr verstört! Bis ich verstand, dass sie das Rechnen mit Perlenmaterial, das Schreiben mit der Schreibmaschine, das Zeichnen von Geometrischen Formen, das Zählen von vorbeifahrenden Autos und Eintragen in Tabellen nach Farbe sortiert, das Legen einer Rechenschlange, das Schreiben von Reimen, etc. alles als Spiel empfand. Sie saß dabei nicht vier Stunden in einer Schulbank, sondern bewegte sich frei und lag vielleicht beim Schreiben am Boden. Sie und ihre Mitschüler*innen taten nicht immer das Gleiche. Aber sie lernte schreiben und rechnen… nur eben sehr spielerisch und selbstmotiviert!
